Der Schwarm

Das Zusammenleben der Fische.

Wie sah ein Jahr aus?

1. Die Monsterversammlung

Einmal im Jahr trafen sich die Quastis um wichtige Entscheidungen zu treffen, den Kontostand zu überprüfen und das Jahr zu planen.
Auszug aus dem Protokoll. Das CHF-Konto hatte Fr. 1770.43 und das Euro-Konto war leer.

Typische Traktanden:

  • Rückblick der letzten Fasnacht
  • Kassenbericht (meistens fast Pleite)
  • Festivals / Coburg
  • Wahl des neuen Mottos (Kostüme)
  • Neubesetzungen
  • Termine
  • Musikkommission (Vorbestimmt oder eine Wahl)
  • Printscreen mit einer Wiedergabeliste mit allen Liedervorschlägen in diesem Jahr.
    Aus diversen Einsendungen der Mitglieder wurden die zwei bis vier Lieder der nächsten Saison bestimmt.

2. Sambafestival Coburg

Lange Zeit der wichtigste Termin im Jahr. Davor gab es ca. vier Proben um zu sehen, wer sein Instrument noch bedienen kann.

Die Gugge steht im 'Wunderland' Kostüm auf der Bühne.
Die Bühne auf dem Albertsplatz Coburg

3. Coburg-Nachtreff

Eine kleiner Sommeranlass wo man sich in zivil treffen konnte und in Erinnerung an das letzte Festival schwelgte. Dazu ein Caipi!

Ein paar Mitglieder sitzen in zivil auf Festbänken. Es wird langsam dunkel.
Ein geheimer Quasti-Treffpunkt

4. Das Probeweekend

Im schönen Alt St. Johann fand das Probeweekend statt. Geprobt wurde am Samstag jeweils getrennt Rhythmus / Bläser und am Sonntag gemeinsam. Wichtig für den Zusammenhalt war der Samstagabend mit gemeinsamen Abendessen, Umtrunk und Mitternachtsplättli. Dank Zeitumstellung gab es immer eine Stunde mehr zu schlafen in der sonst eher kurzen Nacht.

Nahaufnahme der Fleischplättli. Jemand bedient sich gerade.
Das legendäre Mitternachtsplättli

5. 11.11

Der Beginn der Fasnacht. Ein merkwürdiger Termin. Ein Tag Fasnacht und danach Pause bis Anfang des nächsten Jahres. Teilweise traten die Quastis einheitlich im aktuellen Kostüm auf, aber auch als wild zusammengewürfelte Truppe mit alten.

Foto von hinten bei einem Auftritt. Die getragenen Kostüme stammen aus dem Fundus der letzten 6 Jahre.
11.11 in Zürich mit freier Kostümwahl

6. Kostüm nähen

In jeder zweiten Saison wurde ein neues Kostüm genäht. Für die einen eine entspannende Tätigkeit, für andere eine stressige Herausforderung.

Zwei Nähmaschinen stehen auf dem Tisch. Dahinter ein Bügelbrett.
Gemeinsam nähen zur gegenseitigen Motivation

7. Die Proben

An alternierenden Wochentagen wurde vom Probeweekend bis kurz vor der Fasnacht geprobt. Die Proberäume waren nicht sehr glamourös, aber günstig.

Ein schwarz-weiss Foto. Alles ist schmutzig ausser die Instrumente, welche im Raum stehen.
Hier wurde mal lackiert

8. Die Fasnacht

Mehrere anstrengende Wochenenden, aber das ist ja auch der Grund, warum man in einer Gugge mitmacht.

Die Fotografin steht vorne am Umzug. Oskar geht vor mit seinem riesigen Hut, in der ersten Reihe stehen die Saxofone.
Der Umzug in Wil